Landwirtschaft

Unser Amtsgebiet umfasst ca. 279.900 Hektar. Davon werden 31 Prozent, das entspricht 88.118 Hektar, landwirtschaftlich genutzt.

In unserer Region prägen 2.128 landwirtschaftliche Betriebe die Kulturlandschaft. Wichtigste Anbaukulturen sind Winterweizen, Wintergerste und Braugerste.

Meldungen

Biodiversität fördern
Umgang mit blühenden Randstreifen

Getreidefeld mit blühenden Randstreifen

Die Randstreifen unserer Felder sind weit mehr als bloße Übergangsflächen – sie sind Rückzugsorte für Wildpflanzen, Lebensraum und Nahrungsquelle für zahlreiche Insektenarten und tragen zur ökologischen Stabilität in der Agrarlandschaft bei. Wie bringt man Feldrandhygiene und die Förderung der Biodiversität in Einklang?  Mehr

Wildlebensraum-Modellgebiet
Vogelkartierung brachte erfreuliche Ergebnisse

Mann mit Fernglas am Acker

Im Nachgang zum Volksbegehren "Rettet die Bienen" hat unser AELF Auftrag, die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu fördern. Exemplarisch soll dies in den Modellgebieten Wildlebensraum mit den Landwirten entwickelt werden. Bestandsaufnahmen der Tier- und Pflanzenwelt informieren über für die Gebietsentwicklung. Kürzlich stand bei Mönchberg ein Vogelmonitoring an.   Mehr

Tierschutz
Jungwildrettung im Rahmen der ersten Wiesenmahd

Rehkitz wird mit Handschuhen aufgehoben

© Camilla Tusché

Mit der ersten Mahd im Jahr beginnt auch eine kritische Phase für das Jungwild. Besonders Kitze, junge Feldhasen und Gelege von Bodenbrütern sind in dieser Zeit stark gefährdet. Ein frühzeitiger Austausch zwischen Landwirtschaft und Jagd ist daher entscheidend.  Mehr

Personalie
Neuer Ansprechpartner für Gewässerschutz und Wildlebensraumberatung

Mann vor Rollup Gewässerschutz

Im vergangenen Jahr ist Eva Heilmeier, die langjährige Beraterin für Gewässerschutz am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt in den Ruhestand gegangen. Wir freuen uns, dass wir seit April mit Johannes Lieb einen engagierten Nachfolger für diesen Aufgabenbereich gefunden haben  Mehr

Praxistag
Landwirtschaft ohne Bodenbearbeitung - Utopie oder Realität

Menschen vor Rapsfeld

Viele Gartenbesitzer glauben, ihrem Beet durch Umgraben etwas Gutes zu tun, und auch Landwirte pflügen und grubbern traditionell ihre Felder. Doch ist Bodenbearbeitung tatsächlich ein Gewinn und unverzichtbar für den Ernteerfolg?   Mehr

Gute fachliche Praxis
Sachgerechter Düngemittel-, Saatgut- und Pflanzenschutzmitteleinsatz

Traktor mit Güllefass auf einem Feld

Die Grundstücksgrenzen zu beachten beim Einsatz von Dünger, Pflanzenschutz und anderen Betriebsmitteln sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Doch nicht immer wird hier mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet.   Mehr

Feldtag in Stadelhofen
Die Bodenlebewesen füttern - Zwischenfrüchte im Fokus

Frau hält Sonnenlume mit Wurzeln in die Höhe

Beim Feldtag in Stadelhofen standen die Zwischenfrüchte im Fokus. 28 Mischungen hatte der Landwirt Peter Kraft in Absprache mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angesät. Praktische Maschinenvorführungen zeigten, wie die Zwischenfrüchte zu bearbeiten sind.   Mehr

Jetzt anmelden: Qualifizierung zum Milch-Sommelier
Milch in all ihren Facetten entdecken

Mann steht hinter Tisch mit mehreren Flaschen, gefüllt mit weißer Flüssigkeit

© TMT GmbH & Co. KG / KErn

Milch ist nicht gleich Milch. In der Qualifizierung Milch-Sommelier lernen die Teilnehmenden die Qualitätsstufen der Milch und deren Auswirkungen auf verarbeitete Produkte kennen. Sie können Milchen und Milchalternativen sensorisch beurteilen und verfügen über umfassendes Wissen zu Milchprodukten wie Joghurt oder Käse. Die Qualifizierung umfasst 14 Module, verteilt auf 4 Wochenendblöcke von Oktober bis November 2025. Start ist am 10. Oktober. 

Weitere Infos - GenussAkademie Externer Link

Staatsregierung startet Aktionsplan
Asiatische Hornisse auf dem Vormarsch

Fliegende Asiatische Hornisse

© Institut für Bienenkunde und Imkerei (IBI)

Die Asiatische Hornisse (lat.: Vespa velutina) ist auf dem Vormarsch – auch in Bayern. Die invasive Art bedroht Honigbienen, schwächt Bienenvölker und verursacht Schäden in Obst- und Weinkulturen. Die Bayerische Staatsregierung reagiert entschlossen mit einem umfassenden Aktionsplan, um die weitere Ausbreitung einzudämmen. 

Pressemitteilung - Staatsministerium Externer Link