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Hilfreiches Wissen für Waldbesitzende

Donnerstag, 22. Februar 2024 • 19:30 bis 21:30 Uhr
Online-Seminar Wald & Wild - Hilfreiches Wissen für Waldbesitzerinnen und WaldbesitzerWas muss ich als Waldeigentümer über die Jagd wissen? Ist jeder Besitzer eines Waldgrundstücks Jagdgenosse? Wie kann man Wildverbiss an Jungbäumen unterscheiden? Was ist das Vegetationsgutachten? Wer haftet bei Wildschäden im Wald? Antworten liefert dieses Online-Seminar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen das heutige Jagdsystem, die wichtigsten Rechtsgrundlagen und die Organisationsformen der Jagd anhand praktischer Beispiele kennen. Es referieren: Dr. Wolfgang Netsch (Forstdirektor a.D., AELF Karlstadt), Dr. Martina Hudler (Jagdlehre und Wildtiermanagement Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) und Prof. Dr. Volker Zahner (Zoologie und Wildtierökologie Hochschule Weihenstephan-Triesdorf).

Mittwoch bis Donnerstag, 17. bis 18. April 2024 • jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Erste-Hilfe Outdoor für WaldbesitzendeVon A wie Astabbruch bis W wie Wundversorgung – der zweitägige Kurs im Freien vermittelt Hintergrundwissen zu Gefahrenquellen im Wald und Tipps für die Unfallprävention bei der Waldarbeit. Das Besondere: alle Inhalte eines klassischen Erste-Hilfe-Kurses werden ebenfalls behandelt. Der Kurs erfüllt damit die Voraussetzungen eines Ersthelferkurses für den Führerschein. Der Grundlehrgang startet am Mittwoch, 17. April 2024 um 9:00 Uhr und endet am Donnerstag, 18. April 2024 um 16:00 Uhr. Veranstaltungsort ist die Außenstelle Lohr des AELF Karlstadt, Am Forsthof 7. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) sowie dem Bayerischen Roten Kreuz Main-Spessart statt.

Freitag, 17. Mai 2024 • 14:00 Uhr
Wassermanagement im WaldWelche Strategien gibt es, um das Wasser im Wald zu halten? Was bewirken Tümpel und Totholz? Wie können die Folgen zunehmender Starkregenereignisse durch das Wassermanagement im Wald verringert werden? Rund 200 Tümpel hat Revierleiter Gregor Wobschall in den letzten Jahren in seinem Revier baggern lassen. Am Freitagnachmittag, 17. Mai 2024, stellt er bei einem dreistündigen Waldspaziergang seine Konzepte für das nachhaltige Wassermanagement im Wald vor. Die unterfränkischen Wälder leiden unter der Trockenheit der vergangenen Jahre. Lange Trockenperioden im Sommer haben die Waldbäume geschwächt, einzelne Waldbestände sind vertrocknet. Die Folgen sind dramatisch. Nicht nur Tiere und Pflanzen sind betroffen, auch die Trinkwasserqualität leidet. Künftig werden Extremereignisse wie Dürre, Starkregen und Sturm zunehmen. Umso wichtiger werden Konzepte für das Wassermanagement im Wald. Nicht nur Tümpel und Totholz spielen dabei eine Rolle. Auch die Vor- und Nachteile von Gräben und Waldwegen stehen bei der kostenfreien Fortbildung für Waldbesitzende im Fokus.