Tierhaltung

Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.

Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.

    Meldungen

    Fachtagungen im Mai
    Wolfsabweisende Zäunung für Schafe und Ziegen

    Schafe Auf Weide

    © Karoline Schramm, AELF-KW

    Das Thema Wolf ist spätestens seit vergangenem Herbst bei uns in Unterfranken angekommen. Es wird uns auch in diesem Jahr weiterhin beschäftigen. In Zusammenarbeit mit dem Unterfränkischen Schäferverein geben wir Ihnen die Gelegenheit, sich intensiv mit wolfsabweisender effektiven Zäunungstechniken und dem fachgerechten Zaunaufbau zum maximalen Schutz zu beschäftigen.  

    Weitere Informationen - AELF Kitzingen-Würzburg Externer Link

    Fleckvieh noch besser machen
    Gesundheitszuchtprogramm G und R nimmt Fahrt auf

    Fleckviehkuh

    Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz. 

    Weitere Infos - AELF Ansbach Externer Link

    Gutmütige, robuste Rasse
    Gelbvieh – ein erhaltenswertes fränkisches Kulturgut

    Kuh steht mit zwei Personen auf Kunstrasen in einer Halle

    Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig. 

    Weitere Infos - AELF Ansbach Externer Link

    Antragstellung im Juni möglich
    Bayerisches Programm Tierwohl (BayProTier) 2024

    Ferkel in Außenstall

    © StMELF

    Der Umbau der Nutztierhaltung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Landwirte sind bereit, diesen Weg mitzugehen. Aber die Kosten können sie nicht allein stemmen. Das Bayerische Programm Tierwohl unterstützt: Es gleicht laufende Kosten für mehr Tierwohl (z. B. Kosten für zusätzliche Arbeit oder Einstreu) im Bereich der Schweinehaltung sowie bei der Haltung von Mast- und Aufzuchtrindern aus. Eine Antragstellung ist im Juni 2024 über iBalis möglich.  

    Weitere Infos - Staatsministerium Externer Link

    ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
    Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus

    Mastschweine

    Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früh­erken­nungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wild­schweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen. 

    Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium Externer Link